In unseren Waldkindergärten praktizieren wir als Schwerpunkt den lebenspraktischen Ansatz nach Ingrid Miklitz:
Im lebenspraktischen Ansatz gehen Kinder ganz praktischen Tätigkeiten nach.
Sie verwenden am Tag ca. 2 Stunden für gemeinsames Arbeiten. Der lebenspraktische Ansatz fordert und fördert die Kinder. Er macht sie mündig und selbstwirksam.
Zum lebenspraktische Ansatz gehört ebenfalls soweit wie möglich auf Kunsstoff zu verzichten.
Ziel ist es, Kindern die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen für ein gelingendes zufriedenstellendes Leben mitzugeben.
Kinder erleben im Kindergarten, dass sie wirklich gebraucht werden.
Sie tun etwas Sinnvolles und Notwendiges für die Gemeinschaft:
Wir vertreten die Ansicht, dass Kinder, denen man viel zutraut
und die viele praktische Dinge lernen dürfen, ein starkes
Selbstwertgefühl entwickeln und sich selbst vieles zutrauen.
Wir fördern die wichtigen und zentralen Soft Skills, die Kinder
im späteren Arbeitsleben unbedingt brauchen:
Was können die Kinder am Ende ihrer Kindergartenzeit:
Wir trauen den Kindern viel praktisches und motorisches Geschick zu und begegnen ihnen auf Augenhöhe.
Im Waldkindergarten erzieht die Natur mit. Der Wald und die Natur bewertet nicht, sondern zeigt ganz natürliche
Grenzen und Konsequenzen ohne Be- oder Verurteilung. Wir legen viel Wert auf sinnvolle und gemeinschaftliche
Arbeit UND dann im Ausgleich dazu völlig freies Spiel.
So gestaltet sich der Tagesablauf:
7:30 - 8:30 Etwas fürs Vesper vorbereiten, Feuer machen
8:30 - 8:45 Begrüßungskreis und Aufgaben verteilen
9:00 - 10:30 Gruppenarbeiten: Kochen, Hühner versorgen Beete bestellen, …
10:30 - 10:45 Hände waschen, Pipi machen
10:45 - 11:15 Gemeinsames Essen
11:30 - 13:00 Freies Spiel
13:00 - 13:30 Aufräumen und Dinge für den nächsten Tag
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